Ergebnisse: Konsultationen zum nächsten mehrjährigen Finanzrahmen (MFR)

© Freepik
Die Europäische Kommission will im Einklang mit den Leitlinien von Präsidentin von der Leyen für 2024–2029 einen einfacheren, gezielteren und wirksameren EU-Haushalt schaffen, der die strategischen Prioritäten der Union widerspiegelt. Dazu wurden sieben öffentliche Konsultationen in zentralen Politikbereichen gestartet, um zwischen Februar und Mai 2025 Feedback von Interessenträgern zur bestmöglichen Verwendung des EU-Haushalts für den Zeitraum 2028–2034 einzuholen.

Konsultation zu den EU-Fördermitteln für grenzüberschreitende allgemeine und berufliche Bildung, Solidarität, Jugend, Medien, Kultur- und Kreativwirtschaft, Werte sowie Zivilgesellschaft

An der Umfrage beteiligten sich zu 48 % Bürgerinnen und Bürger. An zweiter Stelle folgten akademische und Forschungseinrichtungen mit 16%. Im Ländervergleich wies Deutschland mit 2.228 Rückmeldungen und einem Anteil von 38% die höchste Beteiligung auf, gefolgt von Italien (9%), Frankreich (8%), Belgien (6%) und Österreich (4%).

Konsultation zu EU-Mitteln im Bereich des auswärtigen Handelns

Bei der Umfrage kam rund ein Drittel der Beiträge von Nichtregierungsorganisationen, etwa ein Viertel von Bürgerinnen und Bürgern. Behörden beteiligten sich mit 14%, während Universitäten und Forschungseinrichtungen lediglich 4% der Beiträge einreichten.
Auf Länderebene verzeichnete Belgien mit 16% der Rückmeldungen (116 Beiträge) die höchste Beteiligung, gefolgt von Deutschland (11%), Frankreich (9%) und Italien (7%).

Beteiligung des DAAD

Der DAAD hat sich an der Entwicklung von zwei im Rahmen der Konsultation geteilten Positionspapieren seines Dachverbands, der Academic Cooperation Association (ACA): „The future of Erasmus+ is the future of Europe“ (Link), sowie eines weiteres Papiers der Partner des S-DHG-Forums: „Reinforcing global partnerships in higher education and research: The world needs the EU and the EU needs the world“ (Link) beteiligt.

Kontakt

Standort-Pin auf Kartendarstellung