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Von der Leyen ruft Europäisches Jahr der Jugend 2022 aus

© European Union

Am 15. September hielt EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ihre jährliche Rede zur Lage der Union  vor dem Europäischen Parlament, mit der wichtige, politische Initiativen angekündigt und Prioritäten für das kommende Jahr gesetzt werden.

Die diesjährige Rede konzen­trierte sich auf die drei Politikfelder Gesundheit, Wirtschaft und Klima. Um den wirtschaftlichen Aufschwung der EU zu unterstützen, betonte die Kommissionspräsidentin u.a. die Wichtigkeit von Investitionen in digitale Kompetenzen und die Notwendigkeit weiteren politischen Engagements.

Die Rolle der Forschung wurde im Zusammenhang mit dem neu angekündigten European Chips Act betont, der die technologische Souveränität der EU in den kommenden Jahren stärken soll.

Einen neuen Akzent wurde in der diesjährigen Rede auf die Jugend gesetzt, nach deren Vorstellungen die EU stärker gestaltet werden solle. So rief Von der Leyen das Jahr der europäischen Jugend 2022 aus und kündigte an, die Jugend bei der laufenden Konferenz zur Zukunft der EU stark zu involvieren.

Außerdem wird die Kommission das neue ALMA-Programm („Aim, Learn, Master, Achieve“) einrichten, um auch denjenigen jungen Menschen eine europäische Erfahrung zu ermöglichen, die noch in keinem Beschäftigungs- oder Ausbildungsverhältnis stehen. Das Programm soll, ergänzend zu bestehenden Programmen wie Erasmus+, Mobilitätsmaßnahmen für befristete Praktika innerhalb der EU anbieten. Unter der Generaldirektion für Beschäftigung, Soziales und Inklusion (GD EMPL) wird es durch Mittel des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) i.H.v. etwa 15 Mio. € im ersten Jahr durchgeführt.

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